Gastronomen in den USA haben ein neues Geschäftsmodell entwickelt: Sie wandeln Bars zu Raucherclubs um, in denen die Gäste Marihuana konsumieren können. Dank eines Tricks ist das sogar ganz legal. Drei junge Frauen hinter der Theke stehen bereit, ihm und anderen Gästen der Bar in der Stadt Tacoma im US-Staat Washington bei der Zubereitung der Wasserpfeife zu helfen. Aus dem Erdgeschoss dringt gedämpft die Musik einer Bluesband, die dort spielt. Die Wähler dort hatten im vergangenen Herbst den Konsum von Marihuana für Erwachsene über 21 Jahre freigegeben, ein Novum in den USA. Öffentlich darf die Droge aber weiterhin nicht konsumiert werden, genaue Regeln wurden indes noch nicht festgelegt. Zwar fallen auch Bars und Restaurants in den öffentlichen Bereich, doch loten einige Lokale die Grenzen des Erlaubten schon einmal aus. Sie erhoffen sich davon nicht zuletzt eine Belebung des Geschäfts. Bis jetzt gibt es keine Regeln, aber ich versuche, das mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein zu tun. Der Verkauf von Marihuana ist in Washington nur Händlern mit Lizenz gestattet — und solche Lizenzen werden frühestens ab Ende des Jahres ausgegeben. Die Lokale erproben daher verschiedene Strategien. Frankie's Sports Bar and Grill in Olympia im Staat Washington etwa gestattet Mitgliedern seines privaten Raucherraums den Genuss von Tabak oder Marihuana. Besitzer Frankie Schnarr sagt, seit Dezember sei sein Umsatz damit fast um die Hälfte gestiegen. In Denver verlangt der Club 64 einen Mitgliedsbeitrag von jährlich 30 Dollar 23 Euro für das Privileg, in geselliger privater Umgebung high zu werden. Die Mitglieder werden per Mail über Treffen des Clubs benachrichtigt, wie etwa kürzlich eine St. Dabei wurde mit Marihuana versetztes, grünes Bier ausgeschenkt. Der Besitzer des Clubs, der Bei Huren Gras Rauchen Robert Corry, möchte eine Bar eröffnen, die die Mitglieder täglich aufsuchen können. Wer im Stonegate in den Raucherraum im ersten Stock gelangen möchte, muss zunächst gegen eine geringe Gebühr — ein Dollar pro Tag oder 20 Dollar pro Jahr — Clubmitglied werden. Dabei wird es erhitzt, ohne zu verbrennen. Der Betreiber der örtlichen Abgabestelle für Marihuana, das zu medizinischen Zwecken genutzt wird, konnte sich in dem Raum einen eigenen Bereich einrichten. Wer kein ärztliches Rezept hat, muss sein eigenes Gras mitbringen und für zehn Dollar je halbe Stunde eine Wasserpfeife mieten. Alternativ können die Gäste auch dafür zahlen, dass ihnen eine Pfeife fertig zubereitet wird. Eine Sprecherin der Stadt Tacoma sagt, die Behörden beobachteten den Betrieb im Stonegate. Und Justin Nordhorn von der zuständigen staatlichen Behörde erklärt, er habe Bedenken in Bezug auf Bars, die den Marihuana-Konsum erlauben. Er hat auch Zweifel daran, ob sich die Lokale mit Hilfe der Einrichtung von sogenannten Privatclubs tatsächlich jeglicher Schwierigkeiten entledigen. Denn ein wahrhaft privater Club, in dem Alkohol ausgeschenkt wird, Bei Huren Gras Rauchen eine Alkohollizenz speziell für Privatclubs, und die Öffentlichkeit hätte keinen Zutritt. Stonegate-Besitzer Call ficht das vorerst nicht an. Er eröffnete sein Rum-und-Pizza-Lokal vor ein paar Jahren in einem Backsteingebäude in einer ehemals heruntergekommenen Gegend. Im ersten Stock, wo sich jetzt sein Raucherraum befindet, wurde bis vor kurzem ein Bordell betrieben. Calls Ziel ist erst einmal, mehr Gäste in seine Bar zu locken. Leute, die dann Hunger bekommen und Pizzas bestellen. Kriminalität Leute Meine Geschichte Kurioses Umwelt- und Naturkatastrophen Weltgeschehen. Am St. Eine Wasserpfeife kostet zehn Dollar für 30 Minuten Der Betreiber der örtlichen Abgabestelle für Marihuana, das zu medizinischen Zwecken genutzt wird, konnte sich in dem Raum einen eigenen Bereich einrichten. Der Raucherraum im ersten Stock war früher ein Bordell Stonegate-Besitzer Call ficht das vorerst nicht an. Ressort: Hamburg Cannabis-Konsum.
Cannabis: Was ist erlaubt?
Bundesrat dafür: Teil-Legalisierung von Cannabis ab 1. April - SWR Aktuell Der Bundesrat hat das vom Bundestag beschlossene Gesetz für eine kontrollierte Freigabe von Cannabis an Erwachsene passieren lassen. Seit dem müssen Erwachsene nichtmehr mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, wenn Sie in der Öffentlichkeit kiffen. Dabei gibt es. グラマラスパッツ L コスメ/美容Laut dem Betäubungsmittelgesetz drohen Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren. Es gehe nicht darum, neue Konsumenten zu finden, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach SPD. Genauer wird es nicht. Bundesverkehrsministerium - Kosten für Verlängerung der A14 steigen auf mehr als zwei Milliarden Euro. Steuern und andere Abzüge lassen das Weihnachtsgeld in der Regel dahinschmelzen.
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Gastronomen in den USA haben ein neues Geschäftsmodell entwickelt: Sie wandeln Bars zu Raucherclubs um, in denen die Gäste Marihuana konsumieren. Medizinisches THC erlangt im Pflegebereich seit Abgabemöglichkeiten durch Apotheken größere Bedeutung - Beratung durch H2W Strafrecht. Seit dem müssen Erwachsene nichtmehr mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, wenn Sie in der Öffentlichkeit kiffen. Dabei gibt es. Der Bundesrat hat das vom Bundestag beschlossene Gesetz für eine kontrollierte Freigabe von Cannabis an Erwachsene passieren lassen.Der Vermittlungsausschuss wurde nicht angerufen. Ein weiterer Kritikpunkt: Die Herkunft des Cannabis muss in Berlin und Brandenburg niemand nachweisen, solange man nicht die Höchstmenge überschreitet. Ob es überhaupt noch dazu kommt, ist offen: Die CDU hat bereits angekündigt, im Falle eines Wahlsiegs die Liberalisierung des Cannabis-Konsums und -Anbaus wieder rückgängig zu machen. Zwar ist es realistisch, dass es eine Mehrheit im Bundestag findet, kann jedoch noch durch den Bundesrat verzögert werden:. Top Themen. Das Cannabis-Gesetz war nicht zustimmungsbedürftig, die Länderkammer hätte es aber zumindest abbremsen können. Der suchtpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Kenner, lobte die Entscheidung des Bundesrats, bei der Ministerpräsident Winfried Kretschmann Grüne aber "eine unselige Rolle gespielt" habe. April getroffen wurde. Uruguay : Cannabis ist seit komplett legal und kann in Apotheken erworben werden. Von Johannes Frewel. Die Lokale erproben daher verschiedene Strategien. Es gab dazu heftige Meinungsverschiedenheiten in der Regierung und fast 30 Änderungen im Gesetzesentwurf. Zur Startseite der Sendung. April ist der Konsum von Cannabis in Deutschland legal. Eine Antwort auf die gestellten Fragen ist das nicht. Das bedeutet, dass Geldstrafen nicht bezahlt werden müssen und Personen, die zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden, aus der Haft zu entlassen sind. Betroffen sind alle Fälle, in denen die letzte behördliche Entscheidung vor dem 1. Der Betreiber der örtlichen Abgabestelle für Marihuana, das zu medizinischen Zwecken genutzt wird, konnte sich in dem Raum einen eigenen Bereich einrichten. Verpflichtet sind sie dazu nicht. Datenschutz Impressum. Vom 1. Frankreich : Konsum ist theoretisch verboten, es drohen hohe Geld- und Haftstrafen — theoretisch. Hier anmelden. Bundestagswahl Landtagswahl. Die Deutsche Bahn verbietet zudem das Kiffen an Bahnhöfen. April — rechtskräftig waren.