Zehn Monate Der Fremde Sohn Prostituierte bekommt sie eine hoffnungsvolle Nachricht, nach derer die Polizei ihren Sohn Der Fremde Sohn Prostituierte haben will. Als sie einander gegenübergestellt werden, stellt sich jedoch heraus, dass es nicht ihr Kind ist. Da die Polizei bedingt durch Korruptionsfälle in einem schlechten Licht steht, versucht sie mit dem Fall ihren Ruf zu verbessern. In der Zwischenzeit rät ihr der Ermittler J. Jones Jeffrey Donavandieses Kind zumindest eine Zeitlang als ihr eigenes auszugeben. Mit aller Kraft versucht Collins jedoch die Wiederaufnahme des Falls zu erreichen. Die Geschichte um die junge Christine Collins ist eine sehr interessante. So ein Filmemacher ist Clint Eastwood eher nicht. Wenngleich sich auch viele Themen durch seine Filmografie ziehen, die man immer und immer wieder erkennt. Eastwood berichtet immer vom einfachen Volk. Von Menschen, die vom Staat zurückgelassen oder gar betrogen werden. So ist es Million Dollar Babyso ist es in Sully und so ist eben auch in Der fremde Sohn. Man darf durchaus die Frage stellen, inwieweit, das konstruktiv ist, den Staat als gescheitert zu betrachten und seine Funktionäre als korrupt. Nun ist diese These allein sicherlich nicht komplett unwahr, doch es ist eine gefährliche Polemik, die da vorherrscht. Denn zum einen, geht dies mit einer besserwisserischen und erhabenen Attitüde einher, die auch keinerlei Lösungsvorschläge bietet und zum anderen neigt man sich mit einer solchen auch sehr schnell bei den falschen Leuten beliebt zu machen. Irgendwie steckt etwas in Eastwoods Werken. In Der fremde Sohn werden dennoch aber sehr interessante Fragen in den Raum geworfen, die einen erschreckenden Aktualitätsgehalt zu sich haben. Eine Frau, die ihr Kind vermisst. Eine Polizei, die ihr ein wildfremdes Kind mitbringt und es für ihren Sohn ausgibt. Bei solchen Sätzen läuft es einem immer wieder kalt den Rücken hinunter. So ist es ja im Kapitalismus gerne mal der Fall. Wer sich einmal mit deutschen Behörden auseinandergesetzt hat, der wird das unterschreiben können. Sofern denn ein Zettel vorhanden. Das Staatsversagen ist hier eigentlich anders und es ist kaum begreiflich, wie so etwas passieren kann. Dann wird diese Frau angehalten, doch bitte ihren Mund zu halten und die Polizei nicht immer auf ihre Fehler hinzuweisen. Und je mehr sie das macht, desto mehr begibt sie sich in Gefahr. Wer das zu Beginn erwartet hatte, der kannte die Geschichte wohl. Vielleicht wird durch die gesamte Prämisse und Handlung zunächst aber nicht klar, warum denn eine solche Geschichte zu erzählen ist. Und doch hat man das Gefühl, als wolle Eastwood da noch auf mehr hinaus. So versteht sich das Verfrachten der Frau in eine Nervenheilanstalt eigentlich ganz klar als Kampf Schachzug im Kampf der Geschlechter. Gerade der Blick auf die Nerveneilanstalt ist indes ein hochinteressanter. So werden in Hollywoodfilmen ja durchaus gerne mal Menschen gezeigt, die in ein solches Etablissement gebracht werden und dort leben. Doch während der Ansatz da eher Charakter fokussiert ist und komödiantisch aufgeheitert wird, zeigt dieser Film dies aus einer anderen Perspektive und macht dazu noch eine interessante These auf. Nun wirken aber nicht unbedingt alle Menschen dort so, als seien sie psychisch krank, was ja auch durch die Einbindung der Hauptfigur überhaupt bestätigt wird. Gleichsam gibt es dort aber auch Menschen, die sich dem entsprechenden Stigma benehmen, was auch auf Christine Collins abfärbt. Nun ist das hier natürlich auch ein Ort, der die Figur mundtot machen soll. Gleichsam ist die Frage durchaus spannend, ob es richtig ist, Menschen, die vermeintlich alle krank sind, an einem Ort zu halten. Durch dieses sehr aufreibende Leben der Frau und den stetigen Wechsel von Perspektiven streut die Inszenierung von Eastwood dazu noch einige interessante Merkmale hinein. So inszeniert Eastwood Der Fremde Sohn Prostituierte Drama, Melodram, Historie und wandert hin und wieder auch in den Horrorfilm, besser gesagt den Psychothriller ab. Da herrscht eine ordentliche Anspannung und Angst, wenn Jolies Figur ihr vermeintliches Kind vorgeführt bekommt. Gerade auch, wenn sie es mit nachhause nimmt und es nun umsorgen soll.
Neueste Kritiken: Der fremde Sohn - Seite 3
Der fremde Sohn Kritik - Autor: ProfessorX | Moviejones Eine Polizei, die ihr ein wildfremdes Kind mitbringt und es für ihren Sohn ausgibt. Der fremde Sohn. Wenn sie es nicht. Clint Eastwood ist mit 78 produktiver als die meisten Jährigen. Eine Frau, die ihr Kind vermisst. Ein Cowboy kennt keinen Ruhestand. "Zwei bei Kallwass" Der fremde Sohn (TV Episode ) - Parents guide - IMDbZitat: "Als Juda sie nun sah, meinte er, es wäre eine Hure, denn sie hatte ihr Angesicht verdeckt. Ein grauenhafter, menschenverachtender Vorgang weit jenseits irgendeiner Zulässigkeit. Überdies muss man Eastwood für seine Aufmachung loben. Die Geschichte, die sich in mehrere Handlungsstränge einteilt und trotz ihrer Überlänge nicht eine Minute langweilt, gewinnt dadurch, dass sie auf wahren Begebenheiten beruht, noch mehr an Intensität. Polizei Chief James E. Eine sehr packende und gut erzählte Story.
Bewertung: 3.5 / 5
Clint Eastwood ist mit 78 produktiver als die meisten Jährigen. Der jährige Frühpensionist Alois W. lebte davon, ausländische Frauen für sich als Prostituierte. Einerseits werden Prostituierte als Glaubensvorbilder. Wenn sie es nicht. Eine Frau, die ihr Kind vermisst. Der Beruf ist umstritten: Schon in der Bibel wird Prostitution ambivalent thematisiert. Eine Polizei, die ihr ein wildfremdes Kind mitbringt und es für ihren Sohn ausgibt. Das Ehepaar W. schenkte seinem Sohn Bordelle. Der fremde Sohn. Ein Cowboy kennt keinen Ruhestand.Die Faktenlage ist klar. Clint Eastwood hat hiermit sicherlich ein Meisterwerk geschaffen. Während natürlich der sympathische Priester Gustav Briegleb den Einfluss auf das Volk nutzt, um Medien und Masse für den Fall Collins zu sensibilisieren, kann man die Kirche hier als reine Volksvertreter begreifen, die nur gutes tun wollen. Als schwebe fortwährend ein Raubvogel über ihr. Bei jeder dramatischen Szene habe ich mich dabei ertappt um zu überlegen ob sie das jetzt glaubhaft oder zu übertrieben spielt. Gleichsam gibt es dort aber auch Menschen, die sich dem entsprechenden Stigma benehmen, was auch auf Christine Collins abfärbt. Dieses orientiert sich an dem wahren Fall. Unfassbar, mit welcher Ignoranz, Herablassung und Dreistigkeit der Mutter begegnet wird, ihr ein fremder Sohn als der eigene verkauft werden soll. MJ-Kritiken User-Kritiken Serien-Reviews Bewertungen Film bewerten. Dem Vater ihrer Tochter hastet Priscilla Allego, 20, auf der Amüsiermeile hinterher. Der fremde Sohn Kritik Der fremde Sohn Kritik 0 Kommentare - Aus diesem Grund verdient dieser Film für mich viel Lob und Beachtung. Die Toten durchdringen nachts das Dorf, wie es morgens der giftige Schleier der Müllfeuer tut. Eine Kollegin hatte ihr eine SMS geschickt, der Vater sei wieder in der Stadt. Gerade der Blick auf die Nerveneilanstalt ist indes ein hochinteressanter. Eine Reportage von den Philippinen. Ihr Fleisch, aus dem Bauch geschabt, landet auf den Halden der Mülldeponien. Ich habe nichts auszusetzen eigentlich. Jeden Monat schickt sie den Pflegeeltern Geld. Das klappt nur bedingt, viel zu oft sind auch wenig nachvollziehbare Handlungen dabei. In fünf Monaten, so predigen Ärzte und Polizisten, könne sich eben viel verändern. Ihre Zweifel werden als Hirngespinste einer hysterischen Frau abgetan. Alle Kommentare. Insgesamt ist zwar ein guter Film entstanden, der meiner Meiunung nach aber einige Schwächen in der Story aufweist. Etwa die vierjährige Pauline im Nachbarhaus, das Kind eines Deutschen, die sich immer verstecken will. Man kann mit dem kranken Kaputtnik fast Mitleid haben. Was koche ich heute? Als sie im Dorf der Pflegeeltern aus dem Bus steigt, mit lila Top und Pferdeschwanz, drehen sich die Alten nach ihr um. Erst der Pastor kann ihr da einen Weg aufzeigen Jedoch bin ich ein wenig enttäuscht vom Film. ProfessorX 7 Wenn man jedoch im Internet recherchiert, stellt man einige Ungenauigkeiten fest.