Zu Recht, sagt der Sexualwissenschaftler Kurt Starke. Und erzählt, was Ostdeutsche an der verklemmten Westgesellschaft stört. Wie war das eigentlich mit dem Liebesleben im Osten? Der Soziologe und Sexualwissenschaftler Kurt Starke hat Antworten, war er doch Forschungsleiter am Leipziger Zentralinstitut für Jugendforschung. Und bei seinen Studien über die Jugend, die er seit Ende der er erforschte, gehörten Fragen nach dem Liebesleben selbstverständlich dazu. Hier erklärt der Jährige, was Ost und West damals und heute unterschied. Und warum Ostdeutsche manche Dinge heute noch elementar anders empfinden. Starke: Schon veröffentlichten wir eine Studie zum Sexualverhalten in Ost und West. Dafür hatten wir und Jährige befragt. Bei genau zwei Drittel der Fragen stimmte die Antwortverteilung überein. Starke: Zum Beispiel beim Thema Masturbation. Bei den Frauen im Westen war sie massenhaft verbreitet, löste in der Regel auch den ersten Orgasmus aus. Im Osten dagegen erlebten Frauen ihren ersten Orgasmus meist mit einem Partner, beim Petting oder Geschlechtsverkehr, der Orgasmus war also partnerschaftlich orientiert. Das hat sich heute angenähert, aber es gibt immer noch Unterschiede. Gehört da onanieren nicht dazu? Starke: Im Osten freuten sich mehr weibliche Jugendliche auf den Erstkontakt mit dem anderen Geschlecht und starteten auch früher. Wir haben schon in unseren ersten Untersuchungen Ende der er nach dem sogenannten vorehelichen Geschlechtsverkehr gefragt. Starke: Die Ostdeutschen gingen unseren Studien nach tatsächlich unvoreingenommener in eine Beziehung als Westdeutsche. Die partnerschaftliche Zukunft wurde, wie ihre persönliche Zukunft überhaupt, in DDR-typischer Weise optimistisch gesehen. Die DDR-Bürger waren nicht angstsozialisiert. Dies ist eine wesentliche Erklärung für ihre Lustfähigkeit und Lustfreundlichkeit. Starke: Eine Frau im Osten hat sich definitiv nur mit einem Mann eingelassen, wenn sie das wirklich wollte. Und das ist ein Modell, das sich erhalten und Dating Im Westen Vs Osten Europas in den alten Bundesländern als Standard durchgesetzt hat. Die eheliche Pflicht hat im Westen viel länger existiert, im Osten war sie immer ein lächerliches Phänomen, das ganz weit in die Vergangenheit zurückreichte. Das Selbstbewusstsein hing natürlich damit zusammen, dass jede Frau in der DDR eine berufliche Sicherheit bis zur Rente hatte und auch als Mutter weiterarbeitete. Die Rente war klein, aber damit kam man durch. Starke: Auf jeden Fall hat die mögliche Elternschaft die Vorstellung des idealen Partners bestimmt. Über 99,9 Prozent wünschten sich in der DDR Kinder, und zwar zwei, möglichst früh, egal, Dating Im Westen Vs Osten Europas verheiratet oder nicht. Bei den ostdeutschen Jugendlichen der 70er-Jahre stand beim Partnerwunschbild als Erstes: ein liebevoller Vati und eine liebevolle Mutti sein. Undenkbar im Westen! Aber wenn sich bei gegenseitiger Verliebtheit im Osten eine Liebesbeziehung installierte, dann war eine rasche Perspektive auf eine Familiengründung eingeschlossen. Und die Vorstellung, mit einem Papi ins Bett zu gehen, hat nicht abgetörnt. ICONIST: Aber war es nicht abtörnend, dass die Frau im Osten in der Regel zu ihrem Job auch noch die Hausarbeit erledigte? Starke: Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie ist natürlich ein Lebenskonflikt jeder Frau in der DDR gewesen. Aber sie hat den Mann dabei nicht als Gegner, sondern als Partner gesehen, Männer haben oft andere Aufgaben in der Familie übernommen, länger gearbeitet oder sich früh um sechs in der Autowerkstatt angestellt. Das gegenseitige Bild von Mann und Frau und das Bild von den Geschlechterverhältnissen ist in Ost und West bis auf den heutigen Tag grundsätzlich verschieden. In der DDR zu überleben, war als Paar — wenn man sich gut verstand — günstiger, als alleine zu leben. Das ist bis heute der Grund, warum der klassische Feminismus im Osten keine oder nur eine sehr kleine Basis hat. Auch in der DDR gab es keine vollständige Gleichberechtigung; auch dort galt: Je höher die Hierarchie, desto weniger Frauen. Aber die ostdeutsche Frau sieht immer eher die Brücken als das Trennende zwischen den Geschlechtern. Sie schaufelt nicht ständig neue Gräben.
Ost- oder Westberlin – wo stehen die Flirtchancen besser?
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West- und osteuropäische Frauen: ihre Erwartungen an dich
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