Sieben Männer werden von einem jährigen Mädchen belastet, teils einvernehmlich, teils ungewollt Sex mit ihm gehabt zu haben. Drei der Beschuldigten standen am Montag vor Gericht. Gemeinsamer Anklagepunkt in der Verhandlung am Kreisgericht St. Gallen war der Vorwurf der sexuellen Handlungen mit einem Kind. Bei zwei der Beschuldigten kamen weitere Anklagepunkte hinzu. Alle drei sind in St. Gallen geboren, haben aber keinen Schweizer Pass. Die Staatsanwaltschaft beantragte deshalb nicht nur bedingte oder teilbedingte Freiheitsstrafen, Geldstrafen und Bussen, sondern auch Landesverweisungen zwischen fünf und sieben Jahren. In der Befragung durch den Vorsitzenden Richter bestritten die drei Beschuldigten die meisten der ihnen vorgeworfenen Straftaten. Der erste — ein jähriger Nordmazedonier — gestand den Geschlechtsverkehr mit der Jährigen, die er laut Staatsanwaltschaft im Sommer kennen lernte. Er habe sie geliebt, betonte er. Ihr wahres Alter aber habe er nicht gewusst. Sie habe ihm gesagt, sie sei 16 Jahre alt. Vorgeworfen wurde ihm neben der sexuellen Handlungen mit einem Kind auch, dass er das Opfer in Hotels vergewaltigte und ihm gesundheitsgefährdende Stoffe wie Alkohol und Drogen verabreichte. Weitere Anklagepunkte betrafen Pornografie, gewerbsmässiger Betrug sowie Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz und das Waffengesetz. Die Staatsanwältin beantragte für ihn eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 36 Monaten, eine bedingte Geldstrafe und eine Landesverweisung von sieben Jahren. Der Beschuldigte habe die psychisch labile Situation des Mädchens ausgenutzt, erklärte sie. Ein Chataustausch beweise, dass die Minderjährige ihm das wahre Alter preisgegeben habe. Die Rechtsvertreterin des Opfers betonte in ihrem Vortrag, der Beschuldigte habe das Mädchen gezielt in einen von einigen Männern gemeinsam gemieteten Aufenthaltsraum gelockt, damit mehrere von ihnen mit ihm Sex haben könnten. Sie forderte Genugtuungssummen für ihre Mandantin und die Kostenübernahme von Therapien. Die Verteidigerin verlangte für ihren Mandanten mehrere Freisprüche. Auf eine Landesverweisung sei zu verzichten. Zwischen ihrem Mandanten und der Jährigen sei es zunächst zu einer innigen Freundschaft gekommen, erklärte sie. Bevor es später zum Geschlechtsverkehr gekommen sei, habe das Mädchen überzeugend versichert, es sei unterdessen 16 Jahre alt. Es habe ausgesagt, bereits vor der Freundschaft mit dem Beschuldigten regen sexuellen Kontakt gehabt zu haben. Zudem habe die Privatklägerin Ficken Junge Mit 15 Jahren, sie sei mit einem «Dreier» und Gruppensex einverstanden gewesen. Die Verteidigerin vermutete Gekränktheit oder enttäuschte Liebe als Grund für die belastenden Vorwürfe des Mädchens. Der zweite Beschuldigte — ein jähriger Kosovare — bestritt, am fraglichen Zeitpunkt überhaupt im gemieteten Raum gewesen zu sein. Es sei nie zum sexuellen Kontakt zwischen ihm und dem Mädchen gekommen. Er war zusätzlich wegen mehrfacher Pornografie und Gewaltdarstellungen sowie Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz angeklagt. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine bedingte Freiheitsstrafe von 15 Monaten, eine Geldstrafe, eine Busse und eine Landesverweisung von fünf Jahren. Der Verteidiger verlangte, sein Mandant sei lediglich wegen einfacher Verletzung der Verkehrsregeln und der Nichtabgabe von Verkehrsschildern trotz Aufforderung schuldig zu erklären. Für den dritten Beschuldigten beantragte die Staatsanwältin wegen sexueller Handlungen mit einem Kind eine bedingte Freiheitsstrafe von neun Monaten und eine Landesverweisung von fünf Jahren. Der jährige Nordmazedonier bestritt jede Schuld. Er gab an, im Mietraum gewesen zu sein, als das Mädchen im Nebenzimmer mit anderen Männern Sex hatte. Ihn habe dies aber eher abgestossen und er sei bald darauf wieder gegangen. Er war der einzige von den Dreien, der keine Vorstrafen aufwies und sich nicht mit weiteren Anklagepunkten konfrontiert Ficken Junge Mit 15 Jahren. Sein Verteidiger forderte einen Freispruch von Schuld und Strafe. Ausser der Privatklägerin belaste niemand seinen Mandanten.
Hinweise und Anmerkungen. November trat unter dem Kabinett Brandt II sozialliberale Koalition eine umfassende Reform des Sexualstrafrechts in Kraft. Statistik wird geladen Die Vatikanstadt hatte zuvor keine eigene Schutzaltersgesetzgebung. Alle Inhalte, alle Funktionen.
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Im FOCUS-SCHULE-Interview. Wer zahlt eigentlich beim ersten Date? Gleichaltrige werden für einvernehmliche sexuelle Handlungen mit bis Jährigen nicht bestraft (Kinder unter 12 Jahren sind nicht strafmündig). Einer der drei Beschuldigten soll das Mädchen gezielt in einen Aufenthaltsraum gelockt haben, damit mehrere Männer mit ihm Sex haben konnten. Hüpfen Jungs mit ihrem Schwarm gleich ins Bett oder gehts erst in den Chat? Laut Strafgesetzbuch sind sexuelle Handlungen an und mit Personen unter 14 Jahren verboten und werden mit Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahren.Dies ist für Verfolgungsbehörden ein Problem, wenn der Tatort nicht eindeutig bestimmt werden kann. Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten! Sind beide Jugendlichen über 14 Jahre, sind alle Formen des sexuellen Kontakts, mit denen beide einverstanden sind, erlaubt. Suche Suchen. Detaillierte Quellenangaben anzeigen? Sexuelle Handlungen mit Kindern. Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen. Juli sind auch sexuelle Handlungen mit Personen zwischen 16 und 18 Jahren gegen Entgelt oder Versprechen von Entgelt unter Strafe gestellt insbesondere das Ausnützen von minderjährigen Prostituierten , siehe Art. Quelle: F. Nur bei einer vorherigen Flucht auf italienisches Territorium kommt das dort geltende Strafrecht zur Anwendung. Juni mit Geltung ab Somit besteht dort kein Schutzalter im Sinne anderer Staaten, sondern nur ein Alter für die Ehemündigkeit. Malta [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Galler Tagblatt. Juni ein Schutzalter von 18 Jahren; vorher lag es bei 16 Jahren. Statista GmbH. Sie forderte Genugtuungssummen für ihre Mandantin und die Kostenübernahme von Therapien. Freiwilligkeit ist auch bei den oben angeführten Fällen und Beispielen notwendig, damit der sexuelle Kontakt straflos bleibt. Wenn der Altersunterschied weniger als vier Jahre beträgt, können heterosexuelle Kontakte nicht mit Gefängnis bestraft werden, homosexuelle Kontakte schon. Statistiken zum Thema: " Jugendliche in Deutschland " Die wichtigsten Statistiken. In Belgien liegt das Schutzalter bei 16 Jahren derzeit Art. Die Statistik bildet den Anteil Jugendlicher in Deutschland nach dem Alter ab, die bereits Geschlechtsverkehr hatten. Österreich [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. In manchen Staaten gibt es Ausnahmen, wenn die beteiligten Personen durch eine Ehe oder eine Partnerschaft verbunden sind vgl. Dezember vorverlegt damit wurde die Todesstrafe in der Vatikanstadt abgeschafft, die in Italien nach wieder eingeführt worden war. Juni in vielen Fällen ein Schutzalter von 16 Jahren jetzt 18 Jahre, siehe unten. Einer der drei Beschuldigten soll das Mädchen gezielt in einen Aufenthaltsraum gelockt haben, damit mehrere Männer mit ihm Sex haben konnten. Anteil der Jugendlichen, die bereits zum ersten Mal Geschlechtsverkehr hatten.