Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet. Sie haben bereits ein Digital-Abo? Zum Login. Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiert Digital-Zugang bestellen. Freier Zugang zu allen Artikeln, Videos, Audioinhalten und Podcasts. Alle Artikel auf SPIEGEL. DER SPIEGEL als E-Paper und in der App. Alle Artikel zum Anhören und exklusive Podcasts. Preis wird geladen Prostituierte Von Nördlingen Mittelalter haben bereits ein Digital-Abonnement? Hier anmelden. In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung. Weniger Gefühl, mehr Politik — wie sich die Grünen auf die Macht vorbereiten. Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account. Zur Merkliste hinzufügen X. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig? Zum Login SPIEGEL plus Nur für Neukunden. Wöchentlich die digitale Ausgabe des SPIEGEL inkl. Jederzeit kündigen. Jetzt abonnieren. Mehr Perspektiven, mehr verstehen. Freier Zugang zu allen Artikeln, Videos, Audioinhalten und Podcasts Alle Artikel auf SPIEGEL. Jetzt kaufen Sie haben bereits ein Digital-Abonnement? Die Prostituierte Von Nördlingen Mittelalter wurde unterbrochen. Audio Player minimieren. GETTY IMAGES. Helfen Sie uns, besser zu werden. Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Sie haben weiteres inhaltliches Feedback oder eine Frage an uns?
Mittelalter: Warum die Kirche die Prostitution duldete
Themenführung „Sex and Crime im mittelalterlichen Nördlingen“||Donau-Ries-Aktuell Sie dokumentieren das Schicksal der aus Eichstätt stammenden Wanderhure Els. Sie erfahren dabei, was damals Brauch und (Un-) Sitte war, was verboten und erlaubt war, wie gestraft wurde und was die Leute vorher angestellt haben. Also. Dabei standen Akten aus dem Nördlinger Stadtarchiv im Mittelpunkt. Mittelalter: Warum die Kirche die Prostitution duldete - WELTWie heute war die Prostitution im Mittelalter ein legales Geschäft. Viele Bürger erkennen sie, als sie eines Vormittags im Jahr ihre Wohn- und Arbeitsstätte in der Frauengasse verlässt. Auf Hochzeitsfeiern galt sie als Glücksbringer und wurde beschenkt. Sie will im Prozess gegen das Paar Barbara Taschenfeind und Leonhart Freyermut eine Aussage machen. Zwei Pfennige erhielt eine Dirne von einem Freier für Liebesdienste, so viel wie ein Pfund Kalbfleisch kostete.
Inhaltsverzeichnis
Sie dokumentieren das Schicksal der aus Eichstätt stammenden Wanderhure Els. Im Fokus steht spätmittelalterliche Prostitution im Hinblick auf speziell subjektive Konzepte, die den individuellen Umgang mit dem kulturellen. Sie erfahren dabei, was damals Brauch und (Un-) Sitte war, was verboten und erlaubt war, wie gestraft wurde und was die Leute vorher angestellt haben. Bei dieser Führung geht es um Mord und Totschlag, um Diebstahl, Betrug und Lumpereien aber natürlich auch um Badehäuser und das berühmt-berüchtigte Frauenhaus. Dabei standen Akten aus dem Nördlinger Stadtarchiv im Mittelpunkt. Also.Das Frauenhaus war eine spätmittelalterliche Sonderform des Bordells. Schnell war da ein Jahresgehalt an Schulden angehäuft und die Mädchen standen bei ihrem Wirt in der Kreide - viele ihr Leben lang. Freier Zugang zu allen Artikeln, Videos, Audioinhalten und Podcasts. Inhaftiert und angeklagt wurde Repplin schlussendlich aufgrund der Anschuldigung eines einzelnen Freiers, der ihr unterstellte, sich auf illegale Weise des Ungeborenen entledigen zu wollen. Und dennoch benötigen wir auch Ihre Unterstützung durch eine Spende oder Mitgliedschaft im Förderverein Clio-online e. Im Spätmittelalter boomte das Bordellwesen. Sie haben bereits ein Konto? Mehr Perspektiven, mehr verstehen. Die Dirne durfte nicht aus Nördlingen stammen und mussten bereits anderswo als Prostituierte gearbeitet haben. Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Das können Gerichtsakten sein oder persönliche Erinnerungen. Ehe Freyermut das Frauenhaus führen durfte, musste er einen Eid schwören: Es war ihm erlabut, nur solche Frauen in sein Haus aufzunehmen, die diesen Beruf freiwillig ausübten. Liebe Leserinnen und Leser von H-Soz-Kult, Die Bedeutung von — geteiltem — Wissen haben auch die Ereignisse des Jahres wieder einmal gezeigt. Im zweiten Kapitel steigt Page in die kritische Analyse des ersten Ermittlungsprozesses ein, der in Zürich mit der Auffindung eines toten Babys begann. Jedoch gibt Page zu bedenken, dass es im selben Jahrzehnt wieder zu Lockerungen der Reglementierungen kam und es fraglich bleibt, inwiefern jene normativen Änderungen Einfluss auf die tatsächlichen Lebensumstände von Prostituierten in Nördlinger Frauenhäusern hatten. Frauen wie Anna von Ulm standen in der sozialen Hierarchie weit unten, aber sie mussten sich nicht verstecken. Redaktion: hsk. Ihre Aussage ist Teil einer Prozessakte aus dem Zu unseren Angeboten. Zwar galt für die Kirche Fleischeslust als Sünde, verboten war die Prostitution im Mittelalter deshalb noch lange nicht. Als Zuhälter profitierte er von ihrer Arbeit, musste sich aber an eine Reihe von Vorschriften halten. Verboten war das Frauenhaus nur für verheiratete Männern, doch wo kein Kläger da kein Richter. In Deutschland wird das in Kraft getretene Prostitutionsgesetz überwiegend kritisch gesehen. Page: Prostitution and Subjectivity. Randgruppenforschung betrieben, in der es darum geht, über den Umgang einer Gesellschaft mit devianten Verhaltensformen deren Verständigung über Normen erklären zu können. Er berichtet in seinem etwa Seiten langen Lebensrückblick in einer kurzen Passage auch über Bordellbesuche. Das Nördlinger Frauenhaus wurde abgerissen. Unverheirateten Männern stand es frei ihre sexuellen Bedürfnisse mit Prostituierten zu befriedigen. Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Frauenwirt oft zugleich auch der Scharfrichter war häufig vermögend, jedoch sozial stark benachteiligt und galt als ehrlos. Während jenes Gewerbe innerhalb des Spätmittelalters lange im Kontext von Devianz, Armut und Kriminalität 1 oder in seiner oben genannten institutionalisierten Form untersucht worden ist und noch wird 2 , thematisiert Page den Einfluss zeitgenössischer gesellschaftlicher Konzepte von Körper, Sexualität und Sünde auf das individuelle Leben und die Selbstsicht von Prostituierten. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Anmerkungen: 1 Z. Seit der femininen Emanzipationsbewegung der er-Jahre ist der Blick vor allem auf die Huren als Opfer fokussiert worden. Das Finanzamt für Körperschaften I, Berlin-Charlottenburg, hat Clio-online e. Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen?