Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihre Wohnung während Ihren Ferien über Airbnb vermietet, kommen nach Hause und finden heraus, dass Ihr eheliches Schlafzimmer zu einem Erotiksalon umfunktioniert wurde. Genau dieses Szenario hat der Jahresbericht der Fachkommission für das Prostitutionsgewerbe KOPG aufgedeckt: Sexarbeitende mieten ihren «Arbeitsplatz» vermehrt über die Online-Plattform Airbnb. Bis jetzt war bekannt, dass eine Prostituierte auch mal im Hotel eincheckt, um ihrem Gewerbe nachzugehen. Doch der Bericht zeigt nun, dass sich die Prostitution auch auf Wohnungen und Studios, die via Airbnb gebucht Wohnung Für Prostituierte Anbieten, ausgeweitet habe. Bei den Anbietern der «Ferienwohnungen» auf Airbnb handelt es sich aber nicht nur um ahnungslose Privatpersonen, sondern zum Teil um Personen aus dem Rotlichtmilieu. Laut der Berner Kantonspolizei muss dies nicht einmal verboten sein: «Wenn airbnb in ihren Mietverträgen die gewerbliche Nutzung ihrer Objekte nicht ausschliesst, ist auch das Arbeiten in diesen Wohnungen nicht illegal», sagt Laura Marinello, Chefin Spezialfahndung der Kripo. Deshalb wurde Airbnb auch nicht über die Vorfälle informiert. Christa Ammann von der Beratungsstelle Xenia sagte gegenüber der sda, der Trend hin Wohnung Für Prostituierte Anbieten Privatwohnungen sei eine Folge der Bewilligungspflicht. Denn Ein-Frau-Betriebe fallen nicht unter das Prostitutionsgesetz und brauchen damit keine Bewilligung. Sexarbeitende könnten in ihren Wohnungen ihre Dienstleistungen «günstig und diskret» anbieten, sagte Ammann. Umgekehrt erschwere es den Zugang der Xenia zu den Prostituierten. Die KOPG befasst sich mit den Auswirkungen des neuen kantonalen Prostitutionsgesetzes, das im April in Kraft trat. Kernstück ist die Bewilligungspflicht für Bordell-Betreiber und Escort-Services. Ein Problem ist aus Sicht der KOPG, dass der Trend einer Verlagerung des Sexgewerbes von kleineren Betrieben in Einzelwohnungen und Hotels anhält. Im neuen Jahr möchte die KOPG diese Entwicklung kritisch im Auge behalten. Die Flucht in Kleinwohnungen bringe nicht zwingend eine höhere Selbständigkeit und damit einen besseren Schutz vor Ausbeutung mit sich, erschwere aber den Zugang von Behörden und Beratungsstellen zu den Prostituierten. Per März wurden im Kanton Bern Salons und Escort-Services betrieben. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Zunahme von 18 Etablissements. Vier Gesuche mussten abgelehnt werden und 20 Bewilligungen waren noch hängig. Allgemein kann ein klarer Rückgang der Gesuche gegenüber dem Vorjahr beobachtet werden. Menu Channels News Video Fantasy League Radio Lifestyle. Services Wetter ePaper Sudoku Kreuzworträtsel. Channels News Video Fantasy League Radio Lifestyle. Kostenlose Spiele. Social Media. Video Fantasy League Radio Lifestyle. Front Schweiz. Phänomen ist neu in Bern. Als Folge der Bewilligungspflicht. Auswirkungen des neuen kantonalen Prostitutionsgesetz. Bewerten 2 Kommentieren 0 1. Gratis Online-Spiele Mehr Spiele. Solitaire Kreuzworträtsel Sudoku Mahjong Bubbles Snake Schach eXchange Power of 2 Doppel Cuboro Riddles Wortblitz SudoKen Street Fibonacci Gumblast Rushtower Skiracer Wimmlbid.
Ist Wohnungsprostitution erlaubt oder ist eine Genehmigung erforderlich?
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